Mittwoch, 25. April 2012

Paris




Die Party ist vorbei. Ohne Reue hat sich der Matrose von den Flaschen verabschiedet während die große Kunst immer noch an der Ampel wartet. Alle Hunde haben schon längst die Flucht ergriffen. Sie haben Angst vor den Bier trinkenden Taubenfreunden und ihren Smarties, eine Hand muss frei bleiben um die Hose fest zu halten, das ist klar. Konny wer bist du? Willst du in die Politik? Ruhe, hier gehts um Kultur, neben der Kirche herrscht Schweigen. Wir haben alte Kunst und neue Kunst und wir wollen keinen Lärm in den Kirchen und mit Blitz fotografieren ist nicht erlaubt aber die spanische Reisegruppe macht das trotzdem. Wir haben die Müllkunst auf den Straßen. Wie im Museum, nur dass da jemand wohnt, meistens hat er schwarze Haut und ist nicht mehr der Jüngste. Meinst du das, Konny? Da hat einer eine Leiter an die Fassade gelehnt und Essen im oberen Stockwerk versteckt. Sein Familienname ist QUAD. Jetzt deuten sämtliche Hinweise nach rechts, da wollen alle hin, auch die Mama des kleinen Mädchens das noch versucht sie umzustimmen aber sie rennt schon raus ohne nachzudenken. Irgendwie gehen alle nach rechts wenn sie dran sind. Der Matrose ist sauer. Er sieht aus wie die Leute, die hier wohnen. Er wird bald verschwinden aber er sagt noch geh nicht da hin Mama, ich will Smarties, ich will nicht mit und was sollen die durchsichtigen Müllbeutel? Die schwanken im Wind und stehen rum wie Polizisten. Soll da Müll rein? Dann leuchtet er grün und schaukelt hin und her mit den anderen Sachen.  

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